Am Samstag 13. Juni 2015 spielt das Junge Sinfonische Blasorchester WINDPHONICS das Abschlusskonzert seiner diesjährigen Arbeitsphase in der Stadthalle Rottweil unter neuer Leitung von Tobias Mahl.

Zum ersten Probenwochenende kamen bereits Mitte April die Mitspieler im Probelokal des Musikvereins Deißlingen zusammen. Mit frischem Schwung seitens Dirigent, gespannter und hoher Konzentration seitens Orchester, widmeten sich rund 70 musikbegeisterte junge Leute aus der ganzen Region, darunter viele Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Studenten und Absolventen der Musikhochschulen Baden-Württembergs und der ambitionierte Nachwuchs von Stadtkapellen und Musikvereinen ihrem neuen Programm. Nach einem weiteren Wochenende Anfang Mai reist das Orchester nun am Pfingstwochenende für mehrtägige Proben zur Musikakademie auf Schloss Weikersheim.

Bereits seit 2006 trifft sich der ambitionierte Bläsernachwuchs der Region alljährlich zu Pfingsten im Projektensemble WINDPHONICS unter dem Dach der Musikschule Rottweil, um anspruchsvolle Programme der sinfonischen Blasmusik zu erarbeiten und aufzuführen. In diesem Jahr nun zum ersten Mal unter der professionellen Leitung von Tobias Mahl aus Mannheim (nähere Details unter der Rubrik Dirigenten).

Beim Konzert am Samstag, 13. Juni wird das junge Ensemble ab 19.30 Uhr in der Stadthalle Rottweil mit einer Auswahl von Stücken großer Komponisten, wie Felix Mendelssohn-Bartholdy, Gustav Holst, Richard Wagner, David Maslanka, Percy Grainger und Leonard Bernstein, einen Querschnitt herausragender Werke zu Gehör bringen.

Tickets gibt es demnächst im Vorverkauf (12 €/erm. 7 €) bei Haushaltswaren Kopf, Herrenmode Gent und Musikschule Rottweil, sowie an der Abendkasse (15 €/erm. 10 €).

Mit zwei ausverkauften Konzerten mit PARKA und Via Voce Ende Oktober kann das Projektorchester Windphonics auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Weitere Highlights waren zwei Konzerte in Kaiserslautern und Hütschenhausen (Lkr. KL) zusammen mit dem Sinfonischen Blasorchester des Landkreises Kaiserslautern (www.sbo-kl.de), das Heimkonzert in der Stadthalle Rottweil im Juni und natürlich die einwöchige Konzertreise mit fünf Konzerten nach Italien, in und  rund um Rottweils Partnerstadt L'Aquila.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle nun vor allem dem diesjährigen Dirigenten Johannes Nikol, allen Teilnehmern, allen Organisatoren, allen Sponsoren und der Musikschule Rottweil.

Nun wurde bereits mit den Planungen der Projektphase 2015 gestartet und man darf sich schon heute auf ein tolles weiteres Windphonics-Projekt freuen. Zum Vormerken gibt es hier ganz exklusiv schon den Konzerttermin in Rottweil, welches am 13.Juni 2015 sein wird.

………………AUSVERKAUFT!!!………………..

Liebe Besucher,

die beiden Konzerte von Parka, Windphonics, Via Voce und Gäste am 24. und 25. Oktober im Pflugsaal sind restlos AUSVERKAUFT!

Für alle die keine Karten mehr bekommen konnten gibt es aber die Möglichkeit bei unserer Generalprobe am Donnerstag den 23. Oktober um 20 Uhr im Pflugsaal exklusiv hinter die Kulissen zu schauen.

Karten für Donnerstag den 23. Oktober gibt es für ermäßigte 12 Euro nur noch bei Casa Cappelli, Hochmaiengasse 1, 78628 Rottweil und am 23. Oktober an der Abendkasse.

Auch hier erwartet Sie eine tolle Show mit allen Musikern, Licht und Showelementen.

Wir freuen uns Sie dort zu sehen!

Am 24. und 25. Oktober 2014 kommt es zu einem Konzertabend der Extraklasse im historischen Brauereisaal Pflug in Rottweil.

Die Rockband Parka, die ungekrönten Königskinder des Indiepop, das sorgfältig gepflegte Geheimnis intimer Clubabende und die Helden der eleganten Gitarrenwand auf Festivals schließt sich erneut mit dem überregional bekannten und einem der deutschlandweit besten Projektorchester im Bereich der jungen Sinfonischen Blasmusik WINDPHONICS zusammen.

Nach einem ersten gemeinsamen Konzertabend im Februar 2011, der für eine 2 stündige Konzert-DVD aufgezeichnet wurde, kommt es nun zum Gipfeltreffen mit dem 40 köpfigen Chor VIA VOCE und zahlreichen musikalischen Gästen. Der Abend wird überregional beworben, es ist schon jetzt aufgrund der großen Nachfrage ein Zusatztermin anberaumt und der im Jahre 1892 erbaute Pflugsaal garantiert mit seinen historischen Wandgemälden ein außergewöhnliches Konzerterlebnis. ‚Parka bringen den Pflugsaal zum toben’, ‚Rockmusik mit Sahnehäubchen’ und ‚Experiment gelungen, Parka und Mitspieler begeistern mit harmonischem Zusammenspiel’ titelten 2011 Schwarzwälder Bote und Neue Rottweiler Zeitung über das damals mit über 350 Zuschauern ausverkaufte Konzert. Rund 90 Musiker und Sänger werden den Saal in eine Konzertarena verwandeln die an große MTV-unplugged Abende erinnert.

Schon jetzt gilt es den Termin vor zu merken. Es erwartet sie ein außergewöhnliches Klangerlebnis aus Chormusik, Orchester und Rock im mit spektakulärem Licht inszenierten Pflugsaal.

https://www.youtube.com/watch?v=1wlc8yDG9ko& 

Jetzt Karten sichern unter parka-online.de oder bei Casa Cappelli, Blumengasse 4, 78628 Rottweil !!!

Rottweil, 01.Juli. Erstmals unter dem Deilinger Dirigenten Johannes Nikol bestritt Windphonics, das junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil, am vergangenen Samstag in einer gut besetzten Stadthalle Rottweil das Abschlusskonzert seiner diesjährigen Arbeitsphase.

Schon bei seiner Konzertreise Mitte Juni in Kaiserslautern mit viel Applaus bedacht, startete Windphonics schwungvoll in das Konzert. Bereits in der Ouvertüre, dem romantisch-heroischen Werk „Resplendent Glory" von Rossano Galante erwies sich, was sich wie ein roter Faden durch das ganze Programm ziehen sollte: Windphonics agiert nicht nur als homogener Klangkörper, auch verfügt das Orchester über eine beeindruckende Anzahl hervorragender junger Solisten. So erklangen hier neben brillanten Blechbläserfanfaren auch kammermusikalisch besetzte Passagen in perfektem Zusammenspiel und klanglicher Harmonie.

In „Noah's Ark" kosteten die jungen Musiker intensiv die von Bert Appermont komponierten musikalischen Bilder und Affekte der biblischen Geschichte aus – man „sah" förmlich die gut gelaunt daher kommende Parade der Tiere, erlebte hautnah den bedrohlichen Sturm und genoss die Ruhe und den Frieden des sich aus der Stille heraus entwickelnden Liedes der Hoffnung.

Thematisch passend folgte „Hymn to the Infinite Sky" des Japaners Satoshi Yagisawa. Im Wechsel wurde der irdische Teil mit Vogelgezwitscher in einem differenzierten und improvisiert wirkenden Stimmengeflecht und die Weite der Himmelskuppel musikalisch dargestellt.

Dirigent Johannes Nikol, der nach seinem Einstand beim vorjährigen gemeinsamen Konzert mit dem chinesischen Partnerorchester erstmals für die Programmauswahl und die Einstudierung verantwortlich war, lenkte seine rund 70 jungen Musiker mit sicherer Hand. Gestisch eher zurückhaltend, bot er mit klarer Zeichengebung jederzeit sicheren Rückhalt. Die – wie Musikschulleiterin Gabriele Hammen in ihrer Begrüßung anmerkte – gegenüber dem Vorjahr deutlich verjüngte Truppe folgte ihm konzentriert und aufmerksam.

Ein besonderer klanglicher Genuss erwartete das Publikum mit dem Stück „Sacri Monti" des Berners Mario Bürki, der in seine musikalische Beschreibung der Stationen des Kapellenwegs von Visperterminen auch chorische Passagen aufgenommen hat. Im weiteren Verlauf bot das Werk als Glanzpunkt ausgedehnte Passagen für die tiefen Register, die die Zuhörer mit ihrem warmen, runden Klang beeindruckten. Aufbauend darauf fanden auch die oberen Register zu einer wärmeren Klanggebung.

Den zweiten Konzertteil eröffneten Windphonics mit dem eindrucksvollen „Summon the heroes", in welchem vor allem die Trompeten durch ausdrucksstarke Fanfaren glänzen konnten. Im Zentrum des zweiten Teils stand das symphonische Stück „Die Krone der Schöpfung" von Udo Jürgens. Gemeinsam mit Simon Busch als Sprecher, Alexander Schätzle als Sänger, Robin Nikol am E-Piano und André Ernst an der E-Gitarre gelang dem Orchester eine unter die Haut gehende Interpretation, bevor es dann mit jugendlichem Schwung in die abschließenden „Danzas Kubanas" („Kubanische Tänze") von Robert Sheldon ging. Hier konnten vor allem die Schlagzeuger noch einmal alle Register ziehen. Augenzwinkernd ließ man sich danach auch nicht lange zur ersten Zugabe bitten: Ebenso gekonnt auf den Punkt gebracht, stand der dargebotene Marsch „Danubia" in Kontrast zum eben gehörten Conga, Samba und Mambo.

Nach der Verabschiedung durch Jochen Hofer, den Organisator der Windphonics, folgte die weitere Zugabe „Soul Bossanova". Diese gehört seit der Gründung zu dem sinfonischen Orchester und zeigte durch viele Soli in verschiedenen Registern noch einmal das Talent der jungen Musiker.

Lang anhaltender Applaus und Standing Ovations war der Lohn des begeisterten Publikums, das auch nach diesen zwei Zugaben gerne noch mehr gehört hätte.